Wie kann man eine Innen oder Außenrotorzündung einfach einstellen auf AM6 Derbi?

Mit Hilfe des Easyboost-Züdung Blockierwerkzeugs können wir den Original-Zündrotor verriegeln, um die Mutter mit einer Ratsche und einem 13-mm-Steckschlüssel (kann je nach Mutter geändert werden) zu lösen.

Mit dem AM6 / Derbi Schwungradabzieher können wir den Zündrotor leicht entfernen. Wenn Sie den Vorgang an einem Motor durchführen, der bereits mit einer Innenrotor-Zündung ausgestattet ist, müssen Sie den Easyboost Universal Puller verwenden.

Der Zündstator muss nun entfernt werden, indem die Hauptschraube des Abziehers mit einer Ratsche angezogen wird, während der feste Teil des Abziehers mit einem 17-mm-Schlüssel gehalten wird.

Der Rotor lässt sich leicht herausnehmen, es bleibt nur noch, den Stator zu entfernen, indem man die 3 Befestigungsschrauben der Platte abschraubt.

Eine Zündung besteht aus einer Platte, dem Stator, dem Zündrotor, einer CDI und einer Spule. Wir werden den Stator mit Hilfe der mitgelieferten Montageplatte einbauen. Die Anschlüsse sind einfach zu machen, alles ist in jeder Anleitung detailliert beschrieben. Einige Zündrotoren sind mit einem Schlitz für den Schlüssel ausgestattet, wie Sie unten sehen können. In diesem Fall setzen Sie den Zündrotor einfach mit dem Schlüssel auf die Kurbelwelle.

Für diese Anleitung gehen wir davon aus, dass der Rotor keinen Schlitz für die Passfeder hat. Sie müssen die Passfeder von der Kurbelwelle entfernen.

Zunächst muss die Zündplatte mit den 3 Originalschrauben (oder den mit der Zündung gelieferten Schrauben) montiert werden.

... und den Zündstator.

Zuerst müssen Sie das Mikrometer an der Stelle der Zündkerze anbringen und dann den Körper des Werkzeugs mit einem 17-mm-Schraubenschlüssel festziehen.

Nun müssen Sie den oberen Totpunkt (OT) finden. Lösen Sie dazu einfach den Kopf des Werkzeugs um etwa 3 oder 4 Umdrehungen.

Als Nächstes richten wir die "0"-Markierung am Kopf des Werkzeugs an der einzigen Markierung am Körper des Werkzeugs aus.

Lösen Sie dann die Geigenschraube, so dass die Stange frei gleitet und am tiefsten Punkt ankommt.

Dann müssen wir die Geigenschraube so anziehen, dass die Stange mühelos gleitet. Dann drehen wir die Kurbelwelle so, dass der Kolben mit der Stange in Kontakt kommt und den oberen Totpunkt (OT) anzeigt.

Für diesen Schritt müssen Sie die Bedienungsanleitung Ihrer Zündung konsultieren und den empfohlenen Einstellwert notieren. Bei der für dieses Tutorial verwendeten Zündung gibt der Hersteller an, die Zündung 3,2 mm vor dem oberen Totpunkt (OT) einzustellen. Dieser Einstellwert hängt natürlich von der Zündung ab, die Sie haben. Ziehen Sie dann die Schraube bis zum Anschlag an, um die Stange zu blockieren. Wir werden nun das Easyboost-Werkzeug um 3,2 mm absenken. Sie müssen also den Kopf des Easyboost-Werkzeugs um 3 Umdrehungen + 2 Teilstriche drehen. Zur Erinnerung: 1 Teilstrich = 0,1 mm.

Die 2 Markierungen sind gut ausgerichtet und die Stange ist nun um 3,2 mm abgesenkt. Drehen Sie nun die Kurbelwelle gegen den Uhrzeigersinn, bis der Kolben an der Stange anliegt. Dank des Easyboost-Steuergeräts befindet sich der Kolben nun 3,2 mm vor dem oberen Totpunkt (OT).

Der nächste Schritt ist der Einbau des Zündrotors. Die Markierung des einzelnen Rotors muss auf die Rotormarkierung ausgerichtet werden. Um zu wissen, welche Markierung zu verwenden ist, nehmen Sie den Pfeil, der die Drehrichtung des Motors angibt. Bei einem AM6- oder Derbi-Motorradmotor des Typs 50 dreht sich der Motor gegen den Uhrzeigersinn, wenn man sich auf der Seite der Zündung befindet. In unserem Fall müssen wir also die Markierung mit dem Pfeil nehmen, der sich gegen den Uhrzeigersinn dreht.

Anschließend muss die Zündmutter mit dem Easyboost-Universal-Rotorschlüssel angezogen werden, der auch für alle auf dem Markt befindlichen Innenrotor-Zündungen geeignet ist.

Zur Feineinstellung ist es notwendig, den Zündzeitpunkt zu wiederholen und dann den Stator mit den 3 Schrauben, die ihn an der Platte halten, einzustellen. Auf diese Weise wird eine präzise Einstellung erreicht und somit die maximale Leistung erzielt.